Honig und mehr...

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Der Weg zum Honig ?

Honig findet man nicht am Ende des Regenbogens, aber der Weg dorthin ist bunt und wunderbar, Betonung auf „Wunder“.

Seit Mai 2018 darf ich mich Imkerin nennen, denn da zog mein erstes Volk bei uns ein. Jetzt, 2 Jahre danach, fasziniert mich dieses Hobby mehr denn je. Ich habe in dieser Zeit schon so viel gelernt, über die Bienen, mit den Bienen und vor allem von den Bienen ?!

 

 

 

 

 

 

 

 

Aber es gibt auch ein paar Dinge, die zu tun sind.
Hier möchte ich euch teilhaben lassen an meinem Bienenjahr. Dabei zeige ich euch den Weg, bis zum Honig und eventuell darüber hinaus.

Im Februar ist es endlich soweit, es ist warm genug für den ersten Reinigungsflug. Hier leeren die Bienen ihre Kotblase, mit allem, was sich über den Winter so angesammelt hat.

 

 

Um die Bienen nicht zu stören nutzen wir auch mal ungewöhnliche Hilfsmittel. Es summt ganz schön im Stock.

 

 

 

 

 

 

 

 

Guten Tag, ich bin eine Jungbiene.

Es gibt immer was zu tun, hier streicht Viktoria gerade eine Futterzarge, damit die dann im Spätsommer einsatzbereit ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Vor der ersten Durchsicht in diesem Jahr an diesem Volk war ich schon nervös. Denn die Königin sollte laut Imkermeister „nichts taugen“.

Doch, zum Glück war Brut in allen Stadien, reichlich Futter und jede Menge Bienen vorhanden.

Auch die Königin war zu sehen. ??

 

 

 

 

 

 

 

 

Einem Imker wird nie langweilig, in diesem Fall hieß das: Mittelwände in Rähmchen einlöten für die Honigräume.

 


Hier sind einige Bienen meines ersten Volkes „Volker“ zu sehen. Einige tragen an ihren Beinen gelbe Knubbel, die so genannten Pollenhöschen. Das ist neben dem Nektar das Futter und der Eiweißlieferant für die Bienen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 



Ist sie nicht wunderschön!? Sie gehört zum Volk „Sabiene“!


Und diese Grazie gehört ins Volk „Queenbee“. ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Als der Honigraum erstmal angenommen war und die Obstbäume blühten, waren sie wirklich fleißig!


Ganz unten sieht man eine Biene in der Kirschblüte.

 

Da ich mir das Material nicht sofort alles in „neu“ leisten konnte, habe ich zunächst einem befreundeten Imker selbstgebaute Zargen, Böden etc abgekauft. Diese brauchen aber eine gründliche Reinigung, damit die Bienen keine Krankheiten bekommen, wir Faulbrut oder Durchfall.
In diesem Fall habe ich sie erst ausgeflämmt und dann mit Leinöl von außen gestrichen. 

 

 

 

 

 

 

Rähmchen, Deckel, Absperrgitter etc. wurden in Ätznatron ausgekocht und abgekärchert. (Das waren meine Osterferien!)

 

 

 

 

 



 

 

Die Bienen fühlen sich wohl, das dunkle ist Honig, die weißen Flecken verdeckelte Honigzellen. Wenn die ganze Wabe verdeckelt ist, ist der Honig bereit zum Schleudern, doch das dauert noch ein bisschen.
Bis dahin sammle ich weitere Informationen, sowie meine Bienen weiter Nektar sammeln und daraus Honig machen.

 

 

 

 

 

 

Im Mai wird der Frühjahrshonig geerntet. Mit dem Entdeckelungsgeschirr wird das Wachs, mit dem die Honigwaben verschlossen sind, entfernt und dann der Honig mit einer Honigschleuder aus den Waben herausgeschleudert. Über ein Doppelsieb läuft der Honig dann in den Honigeimer und lagert dort bis zur Abfüllung in die Honiggläser.

 

 

 

 

 

 

 

Bei uns im Ladengeschäft bieten wir Ihnen neben unserem Honig aus der Dimker Heide Propolis, verschiedene Sorten von Honigbonbons, Honigseife in mehreren Duftvariationen, echte selbstgemachte Bienenwachskerzen und reines Bienenwachs (z. B. zur Herstellung von Wachstüchern) an.

 

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